Stuttgart, die Polizei und BLM
Wenn Polizisten angegriffen und verprügelt werden dann, so lesen wir, war es das Spaß- und Partyvolk, welche frustriert vom Lockdown und den deshalb geschlossenen Kneipen, Bars und Discos nun einfach überschüssiges Testosteron abbauen musste.
Wozu sich also aufregen, waren wir denn nicht alle mal jung und aufbrausend, gab es denn zu unserer Zeit nicht sogar einen eigenen Namen für uns wilde Kerle? „Halbstarke“ waren wir damals, zumindest für diejenigen, die noch den Muff unter ihren Talaren konserviert hatten.
Und dennoch, der Vergleich hinkt in einem inakzeptablen Maße, und zwar schon deshalb, weil es sich eben nicht um die Eventszene gehandelt hat, welche die Innenstadt Stuttgarts teilweise jedenfalls verwüstet, Geschäfte geplündert und Polizisten attackiert hat, denn zunächst einmal jedenfalls ging es um Drogen und eine diesbezügliche Kontrolle der örtlichen Szene, die dann so aus dem Ruder gelaufen ist, dass Hundertschaften aus andern Landesteilen angefordert werden mussten. 500 Randalierer, darunter offensichtlich auch viele „junge Männer“ die als „Geflüchtete“ zu uns gekommen sind, waren beteiligt und „Szenevolk“ hieß es doch nur deshalb, weil der Polizeipräsident den linksradikalen und migrantischen Hintergrund der Täter partout nicht nennen wollte und auch die „Allahu Akbar“ Rufe beharrlich ignorierte bzw. unterschlug, weshalb das Kind eben einen anderen Namen brauchte.
Diese unheilige Allianz aus Dealern, linken Gewalttätern ( als Antifaschisten seitens Grün-Rot-Rot aber quasi mit einem Prädikat versehen und damit sakrosankt ) und frustrierten Migranten, die ein Haus, ein Auto und eine Frau erwartet hatten, wird auch in Zukunft unserer Polizei und der Gesellschaft sicherlich noch viel Kopfzerbrechen bereiten.
Einer Polizei übrigens, hinter der kaum mehr Spitzenpolitiker zu stehen scheinen, im Gegenteil, denn nicht nur Saskia Esken (SPD) zelebriert hier die größtmögliche Verachtung und Respektlosigkeit.
Wenn aber unserer Polizei nun regelmäßig „strukturellen Rassismus“ unterstellt wird wenn, wie in Berlin mit seinem brandgefährlichen „Antidiskriminierungsgesetz“ quasi alle Polizeibeamten unter einen Generalverdacht gestellt werden und diese ab sofort in einer Beweislastumkehr ihre Unschuld beweisen müssen, dann sollte sich kein Innenpolitiker wundern, dass deutsche Polizisten lieber 7 mal „Halt stehen bleiben, oder ich schieße“ rufen, bevor sie sich dann sicherheitshalber selbst ins Bein schießen, um doch wenigstens für ein paar Wochen auf Rekonvaleszenz gehen zu können, statt sich auch noch dafür rechtfertigen zu müssen, warum sie überhaupt die Frechheit besessen hätten, am stadtbekannten Drogenumschlagplatz einen Dealer zu kontrollieren, der erkennbar kein autochthoner Deutscher war.
Dass die Erschütterung darüber, was George Floyd in den USA widerfuhr, nun gezielt von interessierten Kreisen missbraucht wird, um Polizistenhass und Gewalt auf die Straßen unserer Städte zu tragen, das jedenfalls sollte unbestritten sein.
„Racial Profiling“ gilt bei uns in Gutdeutschland als der Inbegriff des institutionalisierten Rassismus, dabei ist dies doch lediglich das Ergebnis von langjährigen Erfahrungen.
Wenn man nach Israel schaut, einem Land, welches in ständiger Sorge um die körperliche Unversehrtheit seiner Bewohner lebt, dann kann man dort sehen, dass ein „80 zu 20 Prinzip“ praktiziert wird, sprich 80 % aller Überwachungs- und Kontrollaktivitäten werden auf lediglich 20 % der Bevölkerung angewendet und das aus gutem Grunde, denn „Racial Profiling“ ist nun einmal hocheffektiv, wohl auch ein Grund warum interessierte Kreise dagegen zu Felde ziehen. In Deutschland dagegen muss mein 8 jähriger Sohn am Flughafen vor dem Abflug nach Istanbul seine Schuhe und Socken!!! ausziehen, weil er mit seinem 60 jährigen Vater zwar nicht „verdächtig“ ist, aber nun mal nach einem mir nicht erkennbaren System für eine gründliche Untersuchung „dran“ war, während unzählige junge, dunkelhaarige Männer mit Schnauzer hinter uns unbehelligt vorbeigezogen sind, um in den Flieger zu steigen. Wann zum Henkel, so frage ich mich da schon, hat sich doch letztens erst ein älterer Deutscher mit seinem 8 jährigen Kind selbst in die Luft gesprengt???
Spätestens seit George Floyd ist nun also endgültig alles außer Kontrolle geraten und BLM dominiert die Agenda derer, die ohnehin einen ganz andern Staat wollen, einen ohne Polizei jedenfalls, allen voran die gewaltbereite Linke, unterstützt von Grünen und der SPD sowie willfährigen Helfershelfern aus der liberalen Ecke.
Dass sich aber falsch verstandene Toleranz regelmäßig ins Gegenteil verkehrt, scheint zumindest den nicht böswillig Handelnden verborgen geblieben zu sein. Hätten wir den Anfängen gewehrt, hätten wir von Anfang an klar gemacht, wer das Hausrecht hat und dass sich Gäste an diese, unsere Regeln zu halten haben, dann wäre es erst gar nicht so weit gekommen.
Wenn junge Migranten oder auch Jugendliche der 3. Generation von zu uns gekommenen Menschen keinen Respekt mehr vor der Polizei haben, weil sie diesen auch nicht haben müssen, wenn diese Polizistinnen beispielsweise als Fotzen bezeichnen können, ohne dafür sofort gewaltig zur Rechenschaft gezogen zu werden, dann trägt all das dazu bei, dass wir noch viele Stuttgarts, Kölner Domplatten und andere offensichtliche Übergriffigkeiten werden ertragen müssen, die sich keines der Herkunftsländer dieser Menschen gefallen lassen würde, schon gar nicht von Deutschen Sozialhilfeempfängern.
Fazit: Wir brauchen nicht unbedingt mehr Polizeibeamte, wir brauchen eine andere Politik.